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   VG Cottbus, 08.02.2019 - 6 K 172/15   

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VG Cottbus, 08.02.2019 - 6 K 172/15 (https://dejure.org/2019,3027)
VG Cottbus, Entscheidung vom 08.02.2019 - 6 K 172/15 (https://dejure.org/2019,3027)
VG Cottbus, Entscheidung vom 08. Februar 2019 - 6 K 172/15 (https://dejure.org/2019,3027)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (16)

  • OVG Brandenburg, 31.07.2003 - 2 A 316/02

    Anschluss- und Benutzungszwang an Wasserversorgung und Abwasserentsorgung,

    Auszug aus VG Cottbus, 08.02.2019 - 6 K 172/15
    Der Zwang zum Anschluss und zur Benutzung der leitungsgebundenen Einrichtung der Abwasserentsorgung dient offenkundig dem Wohl der Allgemeinheit, nämlich in erster Linie den Belangen der Volksgesundheit, weil mit dem Anschluss und der Benutzung der öffentlichen Einrichtung eine ordnungsgemäße Entsorgung des in den Haushalten entstehenden Schmutzwassers und dessen Beseitigung in leistungsfähigen, überwachten Anlagen gewährleistet und damit primär Gesundheitsgefahren vorgebeugt wird, die sich aus nicht sachgemäßer Abwasserbeseitigung ergeben (OVG Brandenburg, Urteil vom 31. Juli 2003 - 2 A 316/02 -, Rn. 35 m.w.N., juris).

    Dabei ist die Entscheidung der Gemeinde bzw. des Zweckverbandes zugunsten einer zentralen Abwasserbeseitigung regelmäßig selbst dann rechtens, wenn sie bei den einzelnen Grundstückseigentümern zu einer deutlichen finanziellen Mehrbelastung führt (OVG Brandenburg, Urteil vom 31. Juli 2003 - 2 A 316/02 -, Rn. 35, juris; VG Cottbus, Urteil vom 7. Oktober 2009 - 7 K 869/08 -, S. 6 des Entscheidungsabdrucks).

    Der einzelne betroffene Grundstückseigentümer kann daher gegen die Anordnung des Anschluss- und Benutzungszwangs in der Satzung nicht einwenden, dass in Bezug auf sein Grundstück den Gesundheitsbelangen anderweit genügt werde, ihre abstrakte Gefährdung fehle oder mit dem Anschluss- und Benutzungszwang zusätzliche finanzielle Belastungen für ihn verbunden seien (vgl. BVerwG, Beschluss vom 24. Januar 1986 - 7 CB 51.85, 7 CB 52.85 -, NVwZ 1986, 483; OVG Brandenburg, Urteil vom 31. Juli 2003 - 2 A 316/02 -, Rn. 36, juris).

    Allerdings muss die Satzung über die Anordnung des Anschluss- und Benutzungszwangs eine Möglichkeit vorsehen, von dieser Pflicht ganz oder teilweise befreit zu werden, wenn ausnahmsweise die Opfer- und Zumutbarkeitsgrenze überschritten wird (vgl. OVG Brandenburg, Urteil vom 31. Juli 2003 - 2 A 316/02 -, Rn. 42, juris; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 20. Oktober 2009 - 9 S 16.09 -, Rn. 8, juris; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 2. Dezember 2014 - OVG 9 N 114.13 -, Rn. 11, juris; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 5. November 1958 - III A 824/58 -, OVGE 14, S. 170, 180; VG Ansbach, Urteil vom 14. Juli 2015 - AN 1 K 13.00604 -, Rn. 43, juris).

    Eine die Befreiung rechtfertigende atypische Fallgestaltung (vgl. dazu OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 25. September 2013 - OVG 9 N 174.13 -, Rn. 8, juris; OVG Brandenburg, Urteil vom 31. Juli 2003 - 2 A 316/02 -, Rn. 43, juris; OVG NW, Beschluss vom 4. September 2013 - 15 A 1171/13 -, Rn. 27 f., juris), die im Einzelfall zur Unzumutbarkeit der Befolgung des Anschluss- und Benutzungszwangs führen müsste, liegt angesichts des Vorbringens der Beteiligten und in Auswertung aller sonst erkennbaren Umstände beim Kläger nicht vor.

    Denn die Schmutzwasserbeseitigungssatzung des Beklagten nimmt die Regelung des § 12 Abs. 3 Satz 2 BbgKVerf nicht auf, nach der von der Möglichkeit zur Zulassung von Ausnahmen vom Anschluss- und Benutzungszwang Gebrauch gemacht werden kann, wenn auf Grundstücken Anlagen betrieben werden, die einen höheren Umweltstandard aufweisen als die von der Gemeinde vorgesehene Einrichtung (OVG Brandenburg, Urteil vom 31. Juli 2003 - 2 A 316/02 -, Rn. 41, juris).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 02.12.2014 - 9 N 114.13

    Öffentliche Schmutzwasserkanalisation; Anschluss- und Benutzungszwang;

    Auszug aus VG Cottbus, 08.02.2019 - 6 K 172/15
    Allerdings muss die Satzung über die Anordnung des Anschluss- und Benutzungszwangs eine Möglichkeit vorsehen, von dieser Pflicht ganz oder teilweise befreit zu werden, wenn ausnahmsweise die Opfer- und Zumutbarkeitsgrenze überschritten wird (vgl. OVG Brandenburg, Urteil vom 31. Juli 2003 - 2 A 316/02 -, Rn. 42, juris; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 20. Oktober 2009 - 9 S 16.09 -, Rn. 8, juris; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 2. Dezember 2014 - OVG 9 N 114.13 -, Rn. 11, juris; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 5. November 1958 - III A 824/58 -, OVGE 14, S. 170, 180; VG Ansbach, Urteil vom 14. Juli 2015 - AN 1 K 13.00604 -, Rn. 43, juris).

    Der Kläger hat darüber hinaus nicht dargetan, dass mit der Herstellung des verlangten Anschlusses für ihn eine objektiv unzumutbare Belastung wirtschaftlicher oder sonstiger Art verbunden wäre; die in der Rechtsprechung in der Regel zugrunde gelegte Zumutbarkeitsschwelle von 25 000 Euro (vgl. OVG NRW, Urteil vom 2. November 2011 - 15 A 1904/10 -, Rn. 11, juris: 25.000 EUR je Wohnhaus; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 2. Dezember 2014 - OVG 9 N 114.13 -, Rn. 11, juris) wird vorliegend augenscheinlich nicht erreicht.

    Die persönlichen Lebensgewohnheiten des Grundstückseigentümers, die sich jederzeit ändern können, dürfen insoweit kein Grund für eine Befreiung vom Anschlusszwang sein (vgl. m.w.N. Kluge, in Becker u. a., KAG Bbg, § 6, Rn. 857; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 2. Dezember 2014 - OVG 9 N 114.13 -, Rn. 11, juris).

  • VG Cottbus, 01.12.2014 - 6 L 265/14

    Schmutzwasseranschlussbeitrag

    Auszug aus VG Cottbus, 08.02.2019 - 6 K 172/15
    Dahingehend hat die Kammer bereits in ihrem Beschluss vom 1. Dezember 2014 - VG 6 L 265/14 - in Bezug auf das klägerische Grundstück ausgeführt:.

    (VG Cottbus, Beschluss vom 1. Dezember 2014 - 6 L 265/14 -, Rn. 25, juris).

  • VG Ansbach, 14.07.2015 - AN 1 K 13.00604

    Öffentliche Wasserversorgung, Satzung, Anschlusszwang, Benutzungszwang,

    Auszug aus VG Cottbus, 08.02.2019 - 6 K 172/15
    Allerdings muss die Satzung über die Anordnung des Anschluss- und Benutzungszwangs eine Möglichkeit vorsehen, von dieser Pflicht ganz oder teilweise befreit zu werden, wenn ausnahmsweise die Opfer- und Zumutbarkeitsgrenze überschritten wird (vgl. OVG Brandenburg, Urteil vom 31. Juli 2003 - 2 A 316/02 -, Rn. 42, juris; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 20. Oktober 2009 - 9 S 16.09 -, Rn. 8, juris; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 2. Dezember 2014 - OVG 9 N 114.13 -, Rn. 11, juris; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 5. November 1958 - III A 824/58 -, OVGE 14, S. 170, 180; VG Ansbach, Urteil vom 14. Juli 2015 - AN 1 K 13.00604 -, Rn. 43, juris).

    Der Kläger unterliegt im maßgeblichen Zeitpunkt der gerichtlichen Entscheidung (vgl. insoweit VG Cottbus, Urteil vom 25. September 2009 - 7 K 923/07 -, Rn. 23, juris; VG Ansbach, Urteil vom 14. Juli 2015 - AN 1 K 13.00604 -, Rn. 45, juris) dem Anschluss- und Benutzungszwang an die öffentliche Schmutzwasserbeseitigung gemäß §§ 4, 6 SBS 2014: Das Grundstück liegt im Geltungsbereich der vom Beklagten erlassenen Schmutzwasserbeseitigungssatzung und ist mit einem Wohnhaus bebaut.

  • VG Frankfurt/Main, 17.06.2009 - 7 K 869/08

    Zulässigkeit der Fortsetzungsfeststellungklage bei Erledigung vor bzw. nach

    Auszug aus VG Cottbus, 08.02.2019 - 6 K 172/15
    Dabei ist die Entscheidung der Gemeinde bzw. des Zweckverbandes zugunsten einer zentralen Abwasserbeseitigung regelmäßig selbst dann rechtens, wenn sie bei den einzelnen Grundstückseigentümern zu einer deutlichen finanziellen Mehrbelastung führt (OVG Brandenburg, Urteil vom 31. Juli 2003 - 2 A 316/02 -, Rn. 35, juris; VG Cottbus, Urteil vom 7. Oktober 2009 - 7 K 869/08 -, S. 6 des Entscheidungsabdrucks).

    Maßgeblich ist allein die Entscheidung des Verbandes darüber, in welcher Weise er seiner Abwasserbeseitigungspflicht (§ 66 Abs. 1 Brandenburgisches Wassergesetz (BbgWG)) genügen will, ob in Gestalt einer zentralen oder in Gestalt einer dezentralen Versorgungslösung (VG Cottbus, Urteil vom 7. Oktober 2009 - 7 K 869/08 -, S. 7 des Entscheidungsabdrucks).

  • VG Cottbus, 25.09.2009 - 7 K 923/07

    Befreiung vom Anschluss- und Benutzungszwang einer zentralen Abwassereinrichtung

    Auszug aus VG Cottbus, 08.02.2019 - 6 K 172/15
    Diesem Erfordernis trägt die Schmutzwasserbeseitigungssatzung des Beklagten durch die Befreiungsregelung der §§ 7 Abs. 1 und 2 SBS 2014 ausreichend Rechnung (vgl. VG Cottbus, Urteil vom 29. Mai 2018 - 6 K 291/13 -, Rn. 30 m.w.N., juris; VG Cottbus, Urteil vom 25. September 2009 - 7 K 923/07 -, Rn. 30, juris).

    Der Kläger unterliegt im maßgeblichen Zeitpunkt der gerichtlichen Entscheidung (vgl. insoweit VG Cottbus, Urteil vom 25. September 2009 - 7 K 923/07 -, Rn. 23, juris; VG Ansbach, Urteil vom 14. Juli 2015 - AN 1 K 13.00604 -, Rn. 45, juris) dem Anschluss- und Benutzungszwang an die öffentliche Schmutzwasserbeseitigung gemäß §§ 4, 6 SBS 2014: Das Grundstück liegt im Geltungsbereich der vom Beklagten erlassenen Schmutzwasserbeseitigungssatzung und ist mit einem Wohnhaus bebaut.

  • VGH Bayern, 22.11.2018 - 4 ZB 17.1989

    Befreiung vom Anschluss- und Benutzungszwang

    Auszug aus VG Cottbus, 08.02.2019 - 6 K 172/15
    Auch gemäß § 10 Abs. 3 lit. b SBS 2014 kann der Beklagte vom Anschlussnehmer auf dessen Kosten im Einzelfall den Einbau und den Betrieb einer automatisch arbeitenden Schmutzwasserhebeanlage dort verlangen, wo die Absperrvorrichtungen nicht dauernd geschlossen sein können oder die angrenzenden Räume unbedingt gegen Rückstau geschützt werden müssen (so auch Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 22. November 2018 - 4 ZB 17.1989 -, Rn. 12, juris; VG Cottbus, Urteil vom 9. Oktober 2014 - 6 K 696/11 -, Rn. 17, 25, juris; VG Dresden, Urteil vom 25. Juli 2007 - 4 K 2874/04 -, Rn. 19, juris; VG Potsdam, Gerichtsbescheid vom 23. April 2012 - 8 K 1143/10 -, Rn. 19, juris).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.11.2010 - 15 A 1904/10

    Anschlusspflicht eines Grundstücks an eine nachträglich gebaute gemeindliche

    Auszug aus VG Cottbus, 08.02.2019 - 6 K 172/15
    Der Kläger hat darüber hinaus nicht dargetan, dass mit der Herstellung des verlangten Anschlusses für ihn eine objektiv unzumutbare Belastung wirtschaftlicher oder sonstiger Art verbunden wäre; die in der Rechtsprechung in der Regel zugrunde gelegte Zumutbarkeitsschwelle von 25 000 Euro (vgl. OVG NRW, Urteil vom 2. November 2011 - 15 A 1904/10 -, Rn. 11, juris: 25.000 EUR je Wohnhaus; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 2. Dezember 2014 - OVG 9 N 114.13 -, Rn. 11, juris) wird vorliegend augenscheinlich nicht erreicht.
  • VG Cottbus, 09.10.2014 - 6 K 696/11

    Verjährung oder Verwirkung eines Anschluss- und Benutzungszwanges?

    Auszug aus VG Cottbus, 08.02.2019 - 6 K 172/15
    Auch gemäß § 10 Abs. 3 lit. b SBS 2014 kann der Beklagte vom Anschlussnehmer auf dessen Kosten im Einzelfall den Einbau und den Betrieb einer automatisch arbeitenden Schmutzwasserhebeanlage dort verlangen, wo die Absperrvorrichtungen nicht dauernd geschlossen sein können oder die angrenzenden Räume unbedingt gegen Rückstau geschützt werden müssen (so auch Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 22. November 2018 - 4 ZB 17.1989 -, Rn. 12, juris; VG Cottbus, Urteil vom 9. Oktober 2014 - 6 K 696/11 -, Rn. 17, 25, juris; VG Dresden, Urteil vom 25. Juli 2007 - 4 K 2874/04 -, Rn. 19, juris; VG Potsdam, Gerichtsbescheid vom 23. April 2012 - 8 K 1143/10 -, Rn. 19, juris).
  • VG Dresden, 25.07.2007 - 4 K 2874/04
    Auszug aus VG Cottbus, 08.02.2019 - 6 K 172/15
    Auch gemäß § 10 Abs. 3 lit. b SBS 2014 kann der Beklagte vom Anschlussnehmer auf dessen Kosten im Einzelfall den Einbau und den Betrieb einer automatisch arbeitenden Schmutzwasserhebeanlage dort verlangen, wo die Absperrvorrichtungen nicht dauernd geschlossen sein können oder die angrenzenden Räume unbedingt gegen Rückstau geschützt werden müssen (so auch Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 22. November 2018 - 4 ZB 17.1989 -, Rn. 12, juris; VG Cottbus, Urteil vom 9. Oktober 2014 - 6 K 696/11 -, Rn. 17, 25, juris; VG Dresden, Urteil vom 25. Juli 2007 - 4 K 2874/04 -, Rn. 19, juris; VG Potsdam, Gerichtsbescheid vom 23. April 2012 - 8 K 1143/10 -, Rn. 19, juris).
  • VG Potsdam, 23.04.2012 - 8 K 1143/10

    Anschluss- und Benutzungszwang für kommunale Einrichtungen

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.09.2013 - 15 A 1171/13

    Klärungsbedürftigkeit der Rechtmäßigkeit eines Anschlusszwangs trotz einer

  • BVerwG, 24.01.1986 - 7 CB 51.85

    Befreiung von einem gemeindlichen Anschlusszwang und Benutzungszwang an eine

  • OVG Berlin-Brandenburg, 20.10.2009 - 9 S 16.09

    Beschwerde; Antrag auf Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung; fehlende

  • OVG Berlin-Brandenburg, 25.09.2013 - 9 N 174.13

    Schmutzwasserkanalisation; Anschlusszwang; Satzung; Enteignung; Zitiergebot;

  • VG Cottbus, 29.05.2018 - 6 K 291/13

    Anschluss- und Benutzungszwang für kommunale Einrichtungen

  • VG Cottbus, 27.11.2019 - 6 K 2069/16

    Anschluss- und Benutzungszwang für kommunale Einrichtungen

    Die persönlichen Lebensgewohnheiten des Grundstückseigentümers, die sich jederzeit ändern können, sind insoweit auch kein Grund für eine Befreiung vom Anschlusszwang (ständige Rechtsprechung der Kammer, vgl. jüngst VG Cottbus, Urteil vom 8. Februar 2019 - 6 K 172/15 -, VG Cottbus, Urteil vom 3. Dezember 2018 - 6 K 1073/15 -, beide juris; m.w.N. Düwel, in Becker u. a., KAG Bbg, § 6, Rn. 857; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 2. Dezember 2014 - OVG 9 N 114.13 -, Rn. 11, juris).
  • VG Cottbus, 14.09.2018 - 6 K 577/14

    Erhebung eines Schmutzwasseranschlussbeitrages

    Der Beitragserhebung steht entgegen der Auffassung des Klägers vorliegend auch nicht entgegen, dass das Grundstück tatsächlich noch über keinen Anschluss an die zentrale Schmutzwasseranlage verfügt und der Kläger einen Antrag auf Befreiung vom Anschluss- und Benutzungszwang gestellt hat, hinsichtlich dessen unter dem Aktenzeichen VG 6 K 172/15 ein weiteres Verfahren beim Verwaltungsgericht Cottbus anhängig ist.
  • VG Cottbus, 08.05.2020 - 6 K 902/15
    Die persönlichen Lebensgewohnheiten des Grundstückseigentümers, die sich jederzeit ändern können, sind insoweit auch kein Grund für eine Befreiung (vgl. hierzu die Ausführungen unten) vom Anschlusszwang (ständige Rechtsprechung der Kammer, vgl. jüngst VG Cottbus, Urteil vom 8. Februar 2019 - 6 K 172/15 - VG Cottbus, Urteil vom 3. Dezember 2018 - 6 K 1073/15 -, beide juris; m.w.N. Düwel, in Becker u. a., KAG Bbg, § 6, Rn. 857; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 2. Dezember 2014 - OVG 9 N 114.13 -, Rn. 11, juris).
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